Strauss-Kahn
Kleine Zelle, karges Essen
IWF-Chef sitzt auf der Gefängnisinsel Rikers Island in Haft / Anwälte wählen neue Strategie.
Joachim Rogge
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WASHINGTON. Für Dominique Strauss-Kahn wird es am Freitag ernst: Eine Anklagejury hat zu entscheiden, ob die Indizien ausreichen, um gegen den Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) das Hauptverfahren wegen versuchter Vergewaltigung zu eröffnen. Bis dahin wird Strauss-Kahn in seiner drei Mal vier Meter großen Zelle auf der berüchtigten New Yorker Gefängnisinsel Rikers Island zwischen der Bronx und Queens bleiben müssen.
Rikers Island ist eine abgeschottete Welt auf 1,6 Quadratkilometern mit 14 000 Häftlingen und 7000 Angestellten mitten im East River. Einige Zugeständnisse an Strauss-Kahns Status hat die New Yorker Justiz zumindest gemacht. In dem riesigen ...