Buchvorstellung
Klaus Scherzinger aus Denzlingen schreibt ein Buch über den Gelehrten Giordano Bruno
Die Begeisterung für Giordano Bruno ist Klaus Scherzinger ins Gesicht geschrieben. Der Dozent für Philosophie an Freiburger Hochschulen ist Feuer und Flamme für den italienischen Gelehrten, der 1600 auf dem Scheiterhaufen starb. „Weil er es sich nicht nehmen ließ, anders zu denken und frech davon zu reden, wie es die damals alles bestimmende Theologie vorschrieb“, erklärt Scherzinger. „Ein Märtyrer der Gedankenfreiheit“, lautet der Untertitel des Buch, das der Denzlinger nun vorgelegt hat.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
DENZLINGEN. Die Begeisterung für Giordano Bruno ist Klaus Scherzinger ins Gesicht geschrieben. Der Dozent für Philosophie an Freiburger Hochschulen ist Feuer und Flamme für den italienischen Gelehrten, der 1600 auf dem Scheiterhaufen starb. "Weil er es sich nicht nehmen ließ, anders zu denken und frech davon zu reden, wie es die damals alles bestimmende Theologie vorschrieb", erklärt Scherzinger. "Ein Märtyrer der Gedankenfreiheit", lautet der Untertitel des Buch, das der Denzlinger nun vorgelegt hat.
Zwei Quellen nennt Scherzinger, nach dem Anstoß zum Schreiben der "Einführung in das Denken" von Giordano Bruno gefragt. "In meinen Seminaren war Naturphilosophie immer wieder Thema, und da kommt man an Bruno gar nicht vorbei", erklärt der 54-Jährige, der neben seiner ...