Kein Chaos und alles auf Linie: Die AfD kürt Alice Weidel zur baden-württembergischen Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl. Vor der Ulmer Donauhalle demonstrieren 2000 Menschen.
Das Organisationschaos bleibt aus, der Landesverband formiert sich geschlossen hinter der großen Vorsitzenden, der wichtigste innerparteiliche Gegenspieler wird abgewatscht: Die baden-württembergische AfD setzt Alice Weidel, Co-Bundesvorsitzende der Partei, mit einem eindeutigen Votum von rund 86,5 Prozent an die Spitze der Landesliste für den Bundestagswahlkampf 2026. Weidel wird am Samstag, dem ersten Tag der auf zwei Tage angesetzten Bundeswahlversammlung in der Donauhalle in Ulm, mit 86,5 Prozent der Mitgliederstimmen ...