Kirsch lehnt Offenburger Angebot ab
Offenburger Traditionsunternehmen wird doch nicht ins Gewerbegebiet Hochdrei ziehen, sondern wohl nach Willstätt-Sand.
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OFFENBURG. Eigentlich war man sich einig, dann kam die überraschende Absage: Die Offenburger Traditionsfirma Philipp Kirsch GmbH wird sich nun doch nicht im Gewerbepark Raum Offenburg (GRO), sondern wohl in Willstätt ansiedeln. Das hat OB Schreiner am Montag in nichtöffentlicher Ratssitzung erklärt. Stadt und Zweckverband GRO hatten Kirsch ein maßgeschneidertes zwei Hektar großes Areal angeboten, das bereits ab April 2016 bereit stünde. "Wir haben getan, was möglich ist", so GRO-Vorsitzender Klaus Jehle. Kirsch-Geschäftsführer Jochen Kopitzke wollte sich zur Absage nicht äußern.
Seit genau 150 Jahren ist Kirsch mitten in der Oststadt zwischen Schiller-Gymnasium und Moltkestraße ansässig. Der nach eigenen Angaben deutsche Marktführer für Medikamenten-, Labor- und Blutkühlung floriert und muss dringend erweitern, doch am Stammsitz ist kein Platz mehr. Die 1865 ...