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Kino zeigt einen kraftvollen Film über das Sterben

Der Hospizverein Lahr zeigt am 19. November in Zusammenarbeit mit dem Forum Kino den eindringlichen Film "Ivo", der sich den sensiblen Themen Sterben und Tod widmet. .  

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Eine Szene aus dem Film „Ivo“  | Foto: Piffl Medien
Eine Szene aus dem Film „Ivo“ Foto: Piffl Medien
"Die schiere Menge an Literatur und Filmen über das Sterben hat mich beeindruckt", sagt Achim Wenzel-Teuber, Koordinator beim Hospizvereins Lahr. Diese Einsicht habe er in den letzten eineinhalb Jahren in seiner neuen Tätigkeit gewonnen. Der Verein organisiert regelmäßig öffentliche Veranstaltungen, um auf seine Angebote aufmerksam zu machen. Doch ein Filmabend, der sowohl den Mitarbeitenden als auch der breiten Öffentlichkeit offensteht, fehlte bislang.

Auf der Suche nach einem passenden Rahmen stieß Wenzel-Teuber sofort auf das Lahrer Kino. Mit der Idee wandte er sich an Theaterleiterin Jana Nastas, die sofort überzeugt war: "Gerade deutsche Filme, die abseits des Mainstreams laufen, bieten einen unschätzbaren Mehrwert." Sterben und Tod, so Nastasi, betreffen alle, werden jedoch häufig verdrängt. Der Film "Ivo" könne helfen, diese Tabus zu brechen und Menschen dazu bewegen, über diese Themen ins Gespräch zu kommen.

Gezeigt wird "Ivo" am 19. November um 19.30 Uhr. Der Film begleitet eine Frau, die in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung arbeitet, und zeigt sowohl ihre beruflichen Herausforderungen als auch ihr privates Leben. "Es geht um die ganz großen menschlichen Themen: Sterben, Tod, Freundschaft und Liebe", erklärt Wenzel-Teuber. Bereits ab 18.30 Uhr können sich Interessierte im Foyer an den Ständen des Hospizvereins Lahr, des Kinder- und Familienhospizdienstes Ortenau sowie des stationären Hospizes Maria Frieden aus Offenburg informieren und ins Gespräch kommen. Nach dem Film erwartet die Besucher ein offener Austausch.

"Solch ein kraftvoller Film hinterlässt Spuren und regt zur Reflexion des eigenen Lebens an", sagt Wenzel-Teuber. Er ist sich sicher, dass nach der intensiven visuellen Auseinandersetzung ein großer Gesprächsbedarf entsteht. Der Eintritt kostet 7,90 Euro.

Ressort: Lahr

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 09. November 2024: PDF-Version herunterladen

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