"Kinder haben nur Leere in den Augen"
Rheinfelder Sebastian Hirtle sammelte Spendengeld, um Medizin für Gestrandete in Griechenland zu kaufen / Im November begibt er sich auf die nächste Reise.
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RHEINFELDEN (BZ). Sebastian Hirtle arbeitet als Notfallsanitäter beim Werksärztlichen Dienst am Evonik-Standort Rheinfelden. Er ist deshalb daran gewöhnt, mit belastenden Situationen umzugehen. Doch die Erfahrungen, die er beim freiwilligen Hilfseinsatz für Flüchtlinge auf der griechischen Insel Kos machte, hat er bis heute nicht verdaut. Freude über die Rettung, totale Erschöpfung nach der Flucht und tiefe Trauer über ertrunkene Angehörige: Hirtle erlebte Grenzsituationen mit.
Angesichts der Flüchtlingskrise in Europa wollten Hirtle und seine Schwester Julia helfen, er wollte in Kos als Freiwilliger seine medizinische Ausbildung nutzen. Um Hilfsgüter zu kaufen, rief er im Internet zu Spenden auf. Auf Kos schloss er sich mit Menschen aus ...