"Kinder bewegen sich viel zu wenig"
BZ-INTERVIEW mit Anton Kempf, dem Kreisbeauftragten Leichtathletik für den Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia".
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ORTENAU. "Jugend trainiert für Olympia": Mit derlei Aktionen versucht der Schulsport Jungen und Mädchen für körperliche Bewegung zu interessieren - und für ein lebenslanges Sporttreiben. So einfach ist das heute nicht mehr. Die Konkurrenz durch Fernsehen und Computer ist schier übermächtig. Darüber sprach Hubert Röderer mit Anton Kempf. Der 46-Jährige ist Lehrer an der Grund- und Hauptschule in Zunsweier. Er wohnt in Oberschopfheim.
BZ: Dick, fett, unbeweglich: Ist das die heutige Schülergeneration?Kempf: Im Großen und Ganzen nein. Allerdings hat gerade bei Jugendlichen die Tendenz hin zur Unbeweglichkeit stark zugenommen.
BZ: Es ist aber unbestritten, dass auch vielen Kindern heute viele Bewegungsminuten am Tag fehlen.
Kempf: Ganz klar. Es gibt die unterschiedlichsten Ursachen. Zum einen das andere Freizeitverhalten. Ich denke da an Computerspiele, an den ausgeweiteten ...
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