Pakistan

Kik entschädigt Textilarbeiterinnen

Vier Jahre nach dem Brand in einer pakistanischen Textilfabrik zahlt die deutsche Firma rund 15 000 Euro pro Kopf an Angehörige.  

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Genau vor vier Jahren brannte dieses Fabrikgebäude aus, 255 Menschen starben.  | Foto: dpa
Genau vor vier Jahren brannte dieses Fabrikgebäude aus, 255 Menschen starben. Foto: dpa

BERLIN. Es war eines der schwersten Unglücke in der weltweiten Textilproduktion. 255 Beschäftigte starben, 55 weitere wurde verletzt, als die Kleidungsfabrik Ali Enterprises im pakistanischen Karatschi abbrannte. Jetzt, vier Jahre später, zahlt der deutsche Textildiscounter Kik eine hohe, zusätzliche Entschädigung. Die Familien der Opfer und die Verletzten sollen rund fünf Millionen Dollar, etwa 4,5 Millionen Euro, erhalten.

Auf diese Summe habe sich das Unternehmen in Gesprächen mit Vertretern der Internationalen Arbeitsorganisation ILO, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), Opfervertretern sowie der Kampagne für Saubere Kleidung geeinigt, teilte ...

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Schlagworte: Patrick Zahn, Ali Enterprises-Brandes, Nasir Mansoor

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