Kein Recht auf Mitgefühl?
Im Raserprozess sollen sich Mutter und Schwester des getöteten Audi-Fahrers per Mail aus Frankreich gemeldet haben.
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EMMENDINGEN/FREIBURG. Überraschende Post: Im Prozess um den tödlichen Verkehrsunfall auf der B 3 bei Denzlingen vom 23. Januar 2012, bei dem eine 27-jährige Waldkircherin und ein 38-jähriger Franzose ums Leben gekommen waren, sind gegen Ende des zweiten Verhandlungstages unerwartete E-Mails aufgetaucht. Die sollen angeblich von der Mutter und der Schwester des Franzosen stammen, am 24. April bei Verteidiger Volker Seiring eingegangen sein – und den Ablauf des Prozesses gegen den wegen vorsätzlichen Totschlags in zwei Fällen angeklagten 25-jährigen Zeitsoldaten kritisieren.
In den vor Gericht verlesenen E-Mails wird der Angeklagte, der mit dem Franzosen befreundet gewesen war, in Schutz genommen. Die Mutter des Verstorbenen schreibt, dass ihr Sohn aus Leichtsinn und Übermut zu schnell gefahren sei. Wenn jemand schuldig sei, dann sei sie es ...