Kein "makelloses" Denkmal möglich

BZ-GESPRÄCH mit Sibylle Quack, der nach vier Jahren scheidenden Geschäftsführerin der Stiftung Holocaust-Mahnmal.  

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Nach vier Jahren scheidet die Geschäftsführerin der Stiftung Holocaust-Mahnmal, Sibylle Quack, aus dem Amt. Im Gespräch mit Katja Bauer erzählt sie über ihre Erfahrungen mit einem beispiellos schwierigen Projekt, über den allgegenwärtigen Schmerz der Erinnerung und über politische Interessen, die bisweilen jede inhaltliche Diskussion überlagern.

BZ: Frau Quack, Sie sind Historikerin und als solche vor vier Jahren angetreten, um das vom Bundestag beschlossene Mahnmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin zu realisieren. Wie blicken Sie auf die vergangenen vier Jahre zurück?
Quack: Ursprünglich sollte das Projekt eigentlich jetzt fertig sein. ...

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