Kein Flug ohne Staatsgeld
Crossair braucht Milliarden, um die Schweizer Zivilluftfahrt aufrechtzuerhalten.
Stephan Reuter
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BASEL. Die Basler Fluggesellschaft Crossair soll 52 Flugzeuge ihrer zahlungsunfähigen ehemaligen Muttergesellschaft Swissair übernehmen und damit die Schweizer Zivilluftfahrt vor dem Absturz bewahren. Das schlägt die von der Berner Bundesregierung eingesetzte Arbeitsgruppe vor, die gestern ihr Zukunftsmodell vorlegte. Offen ist die Finanzierung dieses Modells. Die Experten rechnen mit einem Finanzbedarf von bis zu vier Milliarden Franken. Wesentliche Teile davon muss der Staat zuschießen.
Vorgeschlagen wird im einzelnen, dass die Crossair, die bisher 82 Flugzeuge besitzt, zum 29. Oktober 26 ehemalige Swissair-Kurzstreckenmaschinen kauft. Ende März würde der zweite Schritt ...