Arcandor steht unmittelbar vor der Pleite, kämpft aber bis zuletzt darum, vom Staat gerettet zu werden. Wie könnte dies doch noch gelingen, wo doch am Montagnachmittag die Insolvenz fast schon ausgemachte Sache zu sein schien?
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Dem wankenden Handels- und Tourismuskonzern Arcandor blieben am Montagabend wenige Stunden, um die Pleite abzuwenden. Ohne Steuergeld wird das nicht gelingen. Am Freitag muss Arcandor 650 Millionen Euro an Gläubiger zurückzahlen. Weil keine Bank bereit sei, das Finanzloch zu stopfen, müsse es der Staat tun, hatte Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick jüngst oft gesagt. Er warnte vor ...