Vor 50 Jahren wurde Karsau Ortsteil der Stadt Rheinfelden. Im Ort spricht man immer noch von einer "Zwangseingemeindung". Inzwischen blickt man aber pragmatisch auf die Fusion – und in die Zukunft.
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Trauerbeflaggung, nächtliches Läuten der Totenglocke am Friedhof für eine Stunde – in Karsau ging mit dem Jahr 1974 unter Protest eine Epoche zu Ende. Der Kampf um die Selbstständigkeit war einer, der nicht gewonnen werden konnte: Die Eingemeindung Karsaus nach Rheinfelden zum 1. Januar 1975 war unausweichlich. Was als "Zwangseingemeindung" Geschichte gemacht hat, war die Vollendung der landesweiten Gebietsreform mit lange darüber hinaus andauernden emotionalen Debatten. Wie aber sieht es ein halbes Jahrhundert später aus, welche Bilanz ziehen die Lokalpolitiker, wie ...