Dumpinglöhne
Kanzlerin prangert Schlecker an
Es kommt nicht oft vor, dass die Kanzlerin ein Unternehmen an den Pranger stellt. Für die Drogeriekette Schlecker ist es unschön, dass Angela Merkel klarmacht, dass sie bestimmte Zustände in der Arbeitswelt nicht dulden will.
dpa
Mo, 22. Mär 2010, 1:36 Uhr
Wirtschaft
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Sie werde nicht zusehen, dass Firmen wie Schlecker "die Möglichkeiten der Leiharbeit derart missbrauchen, dass sie einfach die Leute entlassen, in andere Unternehmen umgruppieren und sie mit der Hälfte des Gehalts wieder einstellen."
Die Drohung gegen Dumpinglöhne zeigt, dass die Bundesregierung zwar eine Ausweitung befristeter Jobs begrüßt, um einen Anstieg der Arbeitslosenzahlen zu vermeiden – Missbrauch soll aber bald rigoroser geahndet werden. ...