Kanther bestreitet Untreue-Vorwurf
Prozessauftakt zur Schwarzgeldaffäre der hessischen CDU.
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WIESBADEN (dpa). Im Prozess um die schwarzen Kassen der hessischen CDU haben der frühere Bundesinnenminister Manfred Kanther und seine beiden Mitangeklagten den Vorwurf der Untreue bestritten. Zum Prozessbeginn am Dienstag räumten Kanther, der frühere CDU-Landesschatzmeister Casimir Prinz zu Sayn-Wittgenstein und der frühere Finanzberater Horst Weyrauch aber ein, Geld der Partei in die Schweiz geschafft und daraus eine schwarze Kasse gebildet zu haben.
Die Angeklagten verwahrten sich jedoch gegen die Anschuldigung der Untreue: Sie hätten das Vermögen der CDU vermehrt und ausschließlich im Sinne der Partei ...