Kampf gegen das Gift
Die Fische verenden im Fluss Jagst, die Helfer versuchen das Ausmaß der Katastrophe zu begrenzen.
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KÜNZELSAU (dpa). Es ist ein Wettlauf gegen fließendes Wasser und die Zeit: An der Jagst kämpfen Feuerwehr, Technisches Hilfswerk (THW) und zahlreiche Helfer gegen das mit Ammoniumnitrat verunreinigte Wasser. Allein im Kreis Schwäbisch Hall sind nach Angaben des Landratsamtes bereits mindestens acht Tonnen Fische in dem Neckarzufluss verendet. Fischereivereine sammeln die toten Tiere in Containern, um sie zu verbrennen. Naturschützer fordern, dass die Behörden Lehren aus der Umweltkatastrophe ziehen.
Im Hohenlohekreis, wo die Schadstoffwelle seit Mittwochvormittag angekommen ist, pumpt seit der Nacht zum Donnerstag eine Fachfirma bei Mulfingen reinen Sauerstoff in den Fluss, um den Giftabbau ...