Kalte Dusche für Privatisierer
Nur beim Kiosk im Stegermattbad lohnt die Fremdvergabe.
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OFFENBURG. Eine kalte Dusche für alle Privatisierungsfantasien bei den städtischen Schwimmbädern ist das Gutachten der Firma Wibera, das am Mittwoch in der Sitzung des Technischen Ausschusses vorgestellt wurde. Fazit: Private Investoren sind für die städtischen Bäder kaum zu interessieren. Als Fehlgriff werteten die Räte das Gutachten dennoch nicht. Zeige es doch, wo sich sparen lässt. Überraschendster Geldvernichter ist der Kiosk im Stegermattbad, wo pro Saison ein Minus von 50 000 Euro erwirtschaftet wird.
50000 Euro ist genau das Sparziel, das die Haushaltsstruktur-Kommission den städtischen Bädern pro Saison auferlegt hat. Dass die 2004 beschlossene vorverlegte Schließung des Hallenbads bereits im Monat Juni, diesen Spareffekt nicht voll gebracht hat, räumte Baubürgermeister Dieter Eckert in der ...