Kabuls coole Seite
In Afghanistans Hauptstadt entsteht eine Café-Szene, die jungen Leuten ein Stückchen Freiheit bietet.
Christine-Felice Röhrs
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KABUL. Lächelnd wispert sich ein junges Paar über eine Tasse Kaffee etwas zu. An der Wand hängen abstrakte Gemälde, das Licht fällt sanft aus von innen golden angepinselten Lampen. Für Berlin wäre dies kein besonderer Ort. Für Kabul, Hauptstadt Afghanistans, ist er geradezu revolutionär. Der "Burger Shop" ist eines von ein paar Dutzend neuer Cafés in einer Stadt, in der sich junge Leute bisher fast nur im Familienrahmen begegnen konnten.
Der Wirt ist Humajun Sadran (39), graubärtig, Pilotenbrille und Lederjacke, so etwas wie der Großmeister der Unterhaltung in Kabul. Früher, als noch Tausende Ausländer von Botschaften, NGOs oder UN ...