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Kabinett beschließt Gebühren für Studierende aus Nicht-EU-Ländern
Kabinett beschließt Gebühren für Studierende, die aus Nicht-EU-Ländern einreisen / Kritik von Opposition, Lob von Arbeitgebern.
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STUTTGART (dpa). Trotz massiver Kritik hat das Kabinett einen Gesetzentwurf für die Einführung von Gebühren für internationale Studenten beschlossen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) betonte am Dienstag aber: "Niemand, der dauerhaft seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland hat, muss Gebühren bezahlen – ungeachtet von Herkunft und Nationalität." Studenten, die von außerhalb der EU zum Studium in den Südwesten kommen, sollen einen Beitrag von 1500 Euro im Semester leisten.
Die SPD im Landtag hält die geplanten Gebühren für den falschen Weg, Haushaltslöcher im Hochschul- und Kulturressort zu stopfen. Das Aktionsbündnis gegen Studiengebühren sieht in dem Gesetzesvorschlag sogar eine Bildungshürde, ...