Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Vieles ist mit ihm möglich. Man kann ihn dehnen, pressen, quetschen, einstampfen, 57 Zentimeter große Blasen machen oder natürlich einfach nur kauen. Doch in der Schule treibt die Kaugummilei schon seltsame Blasen. Wenn die Schüler einen benutzten Kaugummi in die Finger kriegen, entwickeln sie ungeahnte Talente. Die einen verwandeln sich in Ingenieure, die anderen werden zu Künstlern. Aber nur in der Verbindung von beidem kann der Kaugummi seine volle Wirkung entfalten. Die Ingenieure versuchen die Tischstruktur zu verstärken. Mit komplizierten Verstrebungen aus Kaugummi stabilisieren sie den Tisch und machen ihn erdbebensicher. Manche Ingenieure haben sich auf das Abdichten der Tische spezialisiert. Mit Kaugummi verschließen sie jedes Loch, das zum Leck werden könnte. (Müssen unsere Tische eigentlich schwimmen können?) Die Künstler verschönern die Arbeit der Ingenieure dadurch, dass sie dem Baukörper (Kaugummi) per Fingernagelstempeldruck eine hübsche Maserung verpassen. Auf jeden Fall arbeiten Künstler und Ingenieure für unser Wohlergehen und das unserer Tische. Nur auf einem stabilen Tisch schläft es sich garantiert alptraumfrei. Über was ärgern sich die Leute also? Kaugummi tut unseren Tischen und uns gut tut! Und da soll mir doch erst einmal einer das Gegenteil beweisen.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ