Jugendliche mehr miteinbeziehen
Gemeinderat von Waldshut-Tiengen stimmt Gründung eines Achterrats zu / Schüler sollen Stadträte beraten.
Susann Klatt-D’Souza
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WALDSHUT-TIENGEN. Kinder und Jugendliche sollen in Waldshut-Tiengen mehr in die Kommunalpolitik einbezogen werden. Der Gemeinderat hat dem Vorschlag des Kinder- und Jugendreferates einstimmig zugestimmt, einen Achterrat zu gründen. In diesem Gremium sollen sich Schüler aller achten Klassen der Stadt engagieren können. Anstoß war die neue Gemeindeordnung, in der es heißt: "Die Gemeinde soll Kinder und muss Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligen." Die Kosten für das Projekt liegen bei rund 10 000 Euro.
Aufgabe des Kinder- und Jugendreferates war es, ein geeignetes Beteiligungsformat zu entwickeln. Unterstützung gab es dabei von Udo Wenzl, einem freiberuflichen Kommunikationsberater, der bereits in anderen Gemeinden einen Achterrat ...