Jugendliche gestalten ein Mahnmal
Ökumenisches Jugendprojekt erinnert an die Deportation der Juden nach Gurs / Schülergruppe des Kreisgymnasiums macht mit.
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TITISEE-NEUSTADT (BZ). Bis ins kleinste Detail geplant und geheim gehalten war von den Nazis ihre Aktion, die am 22. Oktober 1940 startete: Die Deportation der badischen und saarpfälzischen Jüdinnen und Juden in das südfranzösische Internierungslager Gurs in einer – initiiert von den Gauleitern Badens und der Pfalz, Robert Wagner und Josef Bürckel. Innerhalb weniger Stunden erfolgte die Festnahme von mehr als 6500 jüdischen Einwohnern Badens, der Pfalz und des Saarlands. So waren diese drei die ersten Gaue, die die örtlichen Nazi-Schergen ihrem Führer als "judenrein" melden konnte.
Für viele der Deportierten bedeutete Gurs nur den Beginn eines Leidensweges, der in den Konzentrationslagern im Osten endete. Ab März 1942 veranlasste der Leiter des Judenreferates der Gestapo und Bevollmächtigte Eichmanns in ...