Kommentar
Johnson richtet mit seiner Kabinettsumbildung den Blick auf Neuwahlen
Die große Kabinettsumbildung des britischen Premiers lässt Raum für allerlei Spekulationen. Offenbar schielt Johnson schon auf die nächste Wahl – und die könnte schneller kommen als gedacht.
Do, 16. Sep 2021, 22:02 Uhr
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Mit einer unerwartet weitreichenden Regierungsumbildung hat der britische Regierungschef Boris Johnson diese Woche seine Landsleute überrascht und Schlagzeilen gemacht. Viele Beobachter in London zogen daraus den Schluss, dass Johnson nach knapp zwei Jahren im Amt bereits den politischen Boden für die nächsten Wahlen bereitet. Und dass er, statt bis 2024 warten zu wollen, möglicherweise schon vorgezogene Wahlen plant.
Bei der Kabinettsumbildung kamen Tories zum Zug, die wie die neue Außenministerin Liz Truss hoch in der Rangliste der Tory-Popularität rangieren und generell Optimismus ...