Wirtschaft

Jörg Falkenberg wird der neue Standortleiter bei Evonik in Rheinfelden

Hermann Becker geht in den Vorruhestand. Sein Nachfolger als Standortleiter von Evonik in Rheinfelden steht bereits fest: Jörg Falkenberg wird künftig den Betrieb führen.  

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Der neue Standortleiter bei Evonik in Rheinfelden: Jörg Falkenberg Foto: Stefan Wildhirt
Der Standortleiter von Evonik in Rheinfelden, Hermann Becker, wird Ende 2024 in den Vorruhestand treten. Nachfolger am Standort in Rheinfelden wird Jörg Falkenberg. Dies gibt der Energieversorger in einer Mitteilung bekannt. In seiner Zeit als Standortleiter von Evonik in Rheinfelden habe Becker zahlreiche Projekte und Initiativen entwickelt, "die den Standort nachhaltig verändert haben".

Unter seiner Führung sei beispielsweise der "Zukunftsdialog für den Standort" ins Leben gerufen worden, bei dem gemeinsam mit der Belegschaft der Standort im Hinblick auf Geschäftsentwicklung, Prozess- und Organisationsexzellenz sowie den Themen Klimaneutralität, Digitalisierung und Sicherheit weiterentwickelt worden sei. "Diese Aktivitäten mündeten insbesondere in den Bau von drei neuen Anlagen und den Gründungen verschiedener Kooperationen mit externen Partnern, die in Zukunft zu weiteren Veränderungen führen werden", teilt die Evonik mit.

Internationale Erfahrung im Projektmanagement

Falkenberg, der nun die Leitung des Standorts Rheinfelden übernehmen wird, sei zuletzt in leitender Funktion im Bereich Operational Performance bei der Produktion & Technik der Division Smart Materials tätig gewesen. Nach seinem Abschluss als Diplom-Ingenieur in Chemietechnik an der Universität Dortmund habe der gebürtige Wilhelmshavener 1999 seine Laufbahn als Projektingenieur in Essen bei der damaligen Th. Goldschmidt AG begonnen und ab 2004 eine Reihe von Führungsfunktionen in technischen und betrieblichen Bereichen an den Standorten Essen, Krefeld und Hanau übernommen.

"Zwischen 2012 und 2014 sammelte er mit der Leitung des Engineerings für ein Investitionsprojekt in China internationale Erfahrung im Projektmanagement. 2016 wechselte er nach Shanghai, China, um die Leitung von Process Technology & Engineering Asia Pacic North zu übernehmen. Dabei wirkte er bei der Etablierung zweier Standorte mit, heißt es in der Mitteilung von Evonik.

Nach seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 2019 habe er Projekte in der Strategieabteilung der Division Technology & Infrastructure geleitet, unter anderem im Bereich der Standortentwicklung. In den letzten 15 Jahren habe er sich auf Organisationsentwicklung sowie Mitarbeiterführung konzentriert und dabei umfangreiche Kenntnisse über Produktionsstandorte in Asien und Deutschland gewonnen.

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