Jodtabletten werden neu verteilt
Sie sollen bei einem Atomkraftwerksunfall vor radioaktivem Jod schützen / Ausgabe direkt an die betroffene Bevölkerung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Störfälle gibt es am laufenden Band, aber abschalten lässt sich das Atomkraftwerk Fessenheim derzeit nicht. Die Franzosen kümmern sich nicht um die Proteste der Kommunen am Oberrhein, und die deutsche Regierung sagt, sie könne, weil nicht zuständig, nichts machen. Dafür gibt es jetzt frische Jodtabletten. Die sollen helfen, wenn wirklich was passiert in Fessenheim.
Jodtabletten können kein Schutzschild vor atomarer Strahlung sein, sie können aber das Krebsrisiko im Fall eines Reaktorunfalls mindern. Nimmt man reichlich Jod über Tabletten zu sich, dann wird dies in der Schilddrüse gespeichert - und bei einem radioaktiven Unfall wird so verhindert, dass radioaktives Jod zusätzlich aufgenommen wird. Jodblockade der Schilddrüse, ...