"Jetzt kommt der schlimmste Teil"
JUZ-INTERVIEW mit dem Komödianten Atze Schröder, der sich nicht als großen Star empfindet.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Atze Schröder, der Comedian mit der Pudelfrisur und getönter Pilotenbrille, hat bei der Verleihung des Radio-Regenbogen-Award im Europa-Park Rust die Laudatio für den Singer-Songwriter Joris gehalten. Hanna Gutmann, Celia Wetzel und Mathis Fehse haben ihn am Rande zum Interview getroffen.
Atze Schröder: Tja, das muss man sich ungefähr so wie die Einschulung vorstellen, bei mir war’s zumindest so, dass die Kinder alle geklatscht haben. Nein im Ernst, ich habe eben noch gesagt, als das Auto vorfuhr: Oh Gott, jetzt kommt der schlimmste Teil meines Jobs. Ich finde das ein bisschen zu viel, weil ich mich selber gar nicht als einen großen Star empfinde.
JuZ: Sind Sie zum ersten Mal auf dieser Veranstaltung?
Schröder: Nein, ich war vor zwei Jahren auch schon mal hier und da hab ich den Award gewonnen, also den Radio-Regenbogen-Award. Und heute halte ich die Laudatio auf Joris. Den hab ich eben schon getroffen und wir haben festgestellt, dass wir aus derselben Gegend kommen.
JuZ: Mögen Sie solche Veranstaltungen?
Schröder: Das ja, auf jeden Fall. Wenn Ihr Euch jetzt hier umschaut, da sitzt Lena, dann die ganzen anderen Musiker, die hier rumlaufen, und auch nicht unwichtig für Euch: Alles ist umsonst, Essen, Trinken.
JuZ: Wie hat eigentlich Ihre Karriere angefangen?
Schröder: Also ich bin eigentlich Musiker und hatte auch immer eine große Klappe und habe immer die Musikstücke angesagt in den Bands, in denen ich gespielt habe – und da haben die Leute immer gelacht. Und irgendwann haben die Veranstalter gesagt, komm’ doch mal alleine auf die Bühne und lass die Band zu Hause. Ich war Schlagzeuger und es war schon ein gutes Gefühl, als ich das erste Mal alleine auf der Bühne stand und dann habe ich gedacht: Das is’ es! Und das war’s dann auch.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ