"Jetzt fängt die Hauptarbeit an"
Stimmen aus dem Gemeinderat nach dem Bürgerentscheid in Schallstadt / Aufarbeitung und Nachbetrachtung gefordert.
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SCHALLSTADT. Überraschung, Freude, Enttäuschung: Am Tag eins nach dem Bürgerentscheid über den Rathausneubau, dem die Bevölkerung mit 32,3 Prozent eine Absage erteilte, war die Stimmung bei den Gemeinderäten unterschiedlich. Denn auch im Gremium waren die Meinungen zu dem Großprojekt geteilt. Einig ist man sich, dass nun rasch eine Lösung für das Rathaus am jetzigen Standort her muss – und dass in Mengen allgemeine Unzufriedenheit – ob berechtigt oder nicht – zur klaren Ablehnung des Baus geführt hat.
DIE BEFÜRWORTERWolfgang Fotteler (Freie Wähler) hatte die Notwendigkeit eines Neubaus ganz klar gesehen. "Deshalb bin ich über das Ergebnis auch enttäuscht. Es entschärft die Arbeitssituation im jetzigen Rathaus nicht. Im Gegenteil: Es wird nicht einfacher." Seiner Meinung nach wurden im Vorfeld des Entscheids wichtige Argumente nicht gehört. "So muss während eines Umbaus die Verwaltung komplett ausgegliedert ...