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"Jetzt also ganz konkret"

Zur Aufgabe von Stadttheatern. Eine Positionsbestimmung und eine Antwort auf Matthias Deutschmann.  

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Der Freiburger Kabarettist Matthias Deutschmann eröffnete die Diskussion über Sinn und Kosten des Stadttheaters mit zwei Beträgen: "Der Liebling der Saison. Das Freiburger Theater und seine Chefin" (6. Juli) und "Fragen an den Apparat. Anstöße für eine Kulturdebatte"(9. Juli). Jetzt folgt die Antwort des Theaters.

Der Legitimationsdruck wächst. Unaufhörlich. Und nicht immer sind die Vorwürfe an das deutsche Stadttheater von Sachkenntnis getrübt. Das mit der Legitimation war einmal anders: Es gab Zeiten, in denen der Wert des Theaters nicht ständig an Auslastungszahlen, Einspielsummen und Subventionsprozenten gemessen wurde. In denen das Theater und die kulturellen Institutionen als wichtige Bestandteile einer demokratischen Gesellschaft begriffen wurden, weil es gerade die Künstler sind, die innerhalb unserer Gesellschaft entschiedene Positionen behaupten und damit den soziokulturellen Diskurs entscheidend befördern. Und ohne diesen Diskurs würde sich die bereits allseits empfundene Lähmung des Denkens schnell in eine geistige ...

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