Jedes sechste Kind in Freiburg lebt in Armut
Seit zwei Wochen hängen in der Stadt Plakate, die auf Kinderarmut hinweisen sollen. Wer steckt dahinter? Was versprechen sich die Macher von ihrer Kampagne? Ein Gespräch mit Jack Huttmann, Geschäftsführer der Freiburger Arbeiterwohlfahrt (AWO) über ein großes Problem, das auch in Südbaden tabuisiert wird.
Lisa Bannert
Mo, 7. Jul 2008, 7:44 Uhr
Stadtgespräch
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Herr Huttmann, was hat Sie veranlasst, gerade jetzt diese Kampagne über Kinderarmut in Freiburg zu starten?
Die AWO betreibt seit 1973 Kindertageseinrichtungen, in denen Kinder betreut, gefördert und gebildet werden. Diese befinden sich alle in den so genannten strukturell stark belasteten Stadtteilen. Früher nannte man die soziale Brennpunkte. Dort leben die A-Familien.
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