Jedem eine zweite Chance
"fit for work" heißt ein Angebot der Straffälligenhilfe, das in der ersten Arbeitsmarkt führen soll.
Heidrun Lauble
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LAHR. Ganz im Sinn von Hartz IV durch "fordern und fördern", so Angelika Roth, werden Kandidaten der Straffälligenhilfe "fit for work" gemacht. So lautet der Titel des Projekts, das der Verein Soziale Rechtspflege Ortenau, dessen Geschäftsführerin Roth ist , vor genau eineinhalb Jahren gestartet hat. Erste Bilanz von Projektbetreuerin Sabine Quirmbach: 2004 nahmen 23 Männer teil. Am Ende wurden fünf in eine feste Stelle auf dem ersten Arbeitsmarkt und zwei im zweiten Arbeitsmarkt (geförderte Stellen) vermittelt.
Straffällige und Strafentlassene haben häufig Probleme, einen Arbeitsplatz zu bekommen. Auch deshalb, weil sie oft über geringe Schulbildung oder keine Berufsausbildung verfügen. Jene unter ihnen wieder in den regulären Arbeitsmarkt zu führen, die bereits zu den ...