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Sein Terminkalender ist übervoll: Er kommt aus Moskau, wo er eine große Chagall-Ausstellung für sein Museum vorbereitet, trifft sich am Abend mit Kollegen aus Straßburg, fliegt am nächsten Morgen nach Paris, wo er in der Ankaufskommission des Centre George Pompidou sitzt. Keine Frage: Frieder Burda ist ein gefragter Mann. Petra Kistler traf den Kunstsammler und Mäzen, der am heutigen Samstag 70 Jahre alt wird, in der Baden-Badener Ausstellung "Neue Malerei". Sie sprach mit ihm über seine Leidenschaften, Entdeckungen in der Kunst, den schlechten Geschmack und die Langeweile des Jet-Set-Lebens.
BZ: Herr Burda, wie wird man Sammler?
Burda: Das kann man weder lernen noch wird man als Sammler geboren. Sammeln ist eine Leidenschaft. Je mehr die Leidenschaft ...