Jagdsaison für den Borkenkäfer
Im Nationalpark überwachen zwölf Mitarbeiter den Schädling .
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KARLSRUHE (dpa). Kurz bevor die Schädlinge ausschwärmen, schwärmen auch ihre Feinde aus: Seit Anfang April machen sich zwölf Mitarbeiter des Nationalparks Schwarzwald bewaffnet mit Fernglas und GPS-Gerät auf die Suche nach dem Großen achtzähnigen Fichtenborkenkäfer.Er ist der meistgefürchtete Schädling der baden-württembergischen Fichtenwälder und der größte Zankapfel in der seinerzeit so erbitterten Debatte um den Nationalpark.
Das vier bis fünf Millimeter große behaarte, klebrig aussehende Tierchen – mit dem wissenschaftlichen Namen Ips typographus, auch als Buchdrucker bekannt – hat seinen Winterschlaf früher als üblich beendet und brütet gerade unter der Rinde der Fichten. Einige fliegen ...