Irritationen nach Plumain-Urteil
Juristen und Angehörige enttäuscht über das Strafmaß.
Burkhard Zingler
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STRASSBURG). Zumindest 16 Jahre bleibt Jacques Plumain hinter Gittern. Dann kann das "Phantom von Kehl", das am späten Freitagnachmittag wie berichtet vom Straßburger Schwurgericht "nur" zu 30 Jahren Haft verurteilt wurde, erstmals eine Prüfung beantragen – bei guter Führung im "Knast" durchaus mit Aussichten auf Erfolg. Und das, obwohl die Geschworenen den 31-Jährigen zuvor zweier vorsätzlicher Morde und eines vorsätzlichen Mordversuchs für schuldig befunden hatten.
Irritiert reagieren der französische Staatsanwalt und die Anwälte aus Frankreich und Deutschland, die die Nebenkläger vertraten, auf das Strafmaß, mit dem Richter Jerôme Bensussan sogar noch unter der Forderung der Verteidigung bleibt. Der Offenburger Anwalt Reinhard Kirpes, ...