In Unterreute heben Weißstörche ab
In der Voliere von Martin Kury herrscht Aufbruchstimmung / Landesweit einmalige Station für Jungstörche oder verletzte Tiere.
Markus Zimmermann-Dürkop
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
REUTE. "Ich kann gut loslassen und freue mich, wenn die Störche abheben und fortfliegen", erklärt Reutes "Storchenvater" Martin Kury. Am Donnerstagvormittag war es wieder soweit: 15 Weißstörche verließen die Voliere der Pflegestation, in der sie teilweise viele Wochen verbrachten. Nun steht ihre große Reise in Richtung Süden bevor. "Ihr Winterquartier werden sie in Südspanien oder Nordafrika einrichten", erklärt der ehrenamtliche Weißstorchbeauftragte des Landes Walther Feld.
Seit dem Winter 1999/2000 kümmert sich Martin Kury in Unterreute um Weißstörche. "Damals gab es in der Gemeinde zwar Storchennester, doch die wurden nicht angenommen, obwohl wir auf den Feldern viele Störche beobachten konnten", erzählt er. Erste Gäste bei ihm seien zwei Lockstörche gewesen, ...