In Tibet darf niemand frei sprechen
China unterdrückt die besetzte Provinz mit Polizeistaatsmethoden / Die tibetische Sprache wird zurückgedrängt.
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PEKING. In Tibet spitzt sich die Lage zu, es gab die ersten Toten. Für westliche Journalisten ist es nicht leicht, vor Ort ohne Aufpasser zu recherchieren. Unser Korrespondent in Peking, Harald Maass, war vor gut einem Jahr dort und berichtet von seinen Erfahrungen.
Der Spitzel der Geheimpolizei sah aus wie ein Reiseleiter. Mit einer Herrenhandtasche unter dem Arm wartete er jeden Morgen in der Lobby unseres Hotels in Lhasa. Unauffällig folgte er uns durch die Gassen der Altstadt, wobei ihn ein halbes Dutzend anderer Geheimpolizisten bei der ...