"In Stahlgewittern" in historisch-kritischer Ausgabe erschienen
Wie kaum ein anderes Werk bündelt Ernst Jüngers "In Stahlgewittern" von 1920 die existentiellen Erfahrungen eines Frontsoldaten. Jetzt ist es in einer historisch-kritischen Ausgabe erschienen.
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Wer hat es nicht bemerkt? Ein historisches Datum jährt sich zum hundertsten Mal: Im August 1914 begann der Erste Weltkrieg. La Grande Guerre, The Great War. Ein Zivilisationsbruch von bis dahin unbekannter Monströsität gräbt sich tief ein ins kollektive Bewusstsein. Die von ihm ausgehenden epochalen Verwerfungen durchziehen mit ihren Nachbeben bis heute die politischen und gesellschaftlichen Landschaften weiter Teile der Welt. Der erste "totale" Krieg erfasst mit seiner Mobilmachung von Zeit und Raum alle Lebensbereiche: gesellschaftliche, private, militärische, zivile. In allen wird eine ebenso illusionslos wie unhintergehbar gewordene Moderne erkennbar, deren Fortschrittsglaube in Untergangslähmung umgeschlagen ...