In Schallstadt finden eine Ukrainerin und ihre Tochter offene Türen und Herzen
Eine ukrainische Mutter und ihre Tochter sind bei den Hoffmanns in Schallstadt-Mengen untergekommen. Die Familie hat schon öfter Geflüchtete aufgenommen. Übersetzungshilfe leisten Smartphones.
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Die Smartphones sind zum Übersetzen immer zur Hand: Naima Hoffmann (von links), Anna, Malai Hoffmann, Hanja Hoffmann, Daria, Kai und Susanne Hoffmann. Foto: Christian Engel
Annas Welt ist 15 Zentimeter hoch und 7,5 Zentimeter breit. Auf ihrem Smartphone-Bildschirm reist sie zurück in die Ukraine, in ihr zerbombtes Heimatland, das sie vor vier Wochen verließ. Auf dem Display liest sie Nachrichten über zerstörte Häuser, getötete Zivilisten, vermisste Menschen. Auf den 112 Quadratzentimetern kommt sie ihrem Mann und Sohn nahe, die geblieben sind, weil auch sie vielleicht bald kämpfen müssen.
Mit dem Smartphone lenkt sich Anna ...
Eine ukrainische Mutter und ihre Tochter sind bei den Hoffmanns in Schallstadt-Mengen untergekommen. Die Familie hat schon öfter Geflüchtete aufgenommen. Übersetzungshilfe leisten Smartphones.
