In Offenburg fehlen Bundesfreiwillige
Nachfrage an Bewerbern übersteigt Bundesmittel / Durch beschränktes Kontingent können "Bufdis" die "Zivis" nicht ersetzen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Seit Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht im Juli 2011 gibt es die "Bufdis": Der Bundesfreiwilligendienst (BFD)soll die weggefallenen Zivildienstleistenden ersetzen, doch die Bundesmittel reichen dafür nicht aus. 200 000 anerkannten Einsatzplätzen stehen heute nur Mittel für 35 000 Bufdi-Plätze gegenüber. Offenburger Einrichtungen fehlen deshalb wichtige Hilfskräfte. Auch diejenigen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) leisten, können diese Lücke nicht füllen. Das FSJ gibt es seit 1963, Träger sind unter anderem freie Wohlfahrtsverbände.
"Wir haben drei freie Bufdi-Plätze, die besetzt werden könnten. Aber wir dürfen nicht", sagt Thomas Bauer, Leiter der Personalabteilung am Ortenau-Klinikum Offenburg-Gengenbach. 31 Freiwillige seien derzeit im Einsatz; sogar einer mehr als es vorher Zivis gab. Drei hätten ihren einjährigen Einsatz jedoch bereits abgebrochen, weil sie einen Studienplatz oder eine Ausbildungsstelle ...