Allein in Paris haben im vergangenen Jahr 2000 Bistrots dichtgemacht. Gäste bleiben aus, der Umsatz bricht ein, irgendwann reichen die Einnahmen nicht mehr. Nun kämpft ein Dorf für seine Kneipe.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Moos und Efeu fressen sich in Mauerritzen. Misteln bohren sich in Baumkronen. Und auch Valéry Letouzey versucht, sich in Fontenay-Saint-Père zu halten, so gut es eben geht. In der Rue Pasteur hat er sich vor fast sechs Jahren niedergelassen. Mitten im Dorf ist das, gleich neben der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Kirche. Der Bäcker, der Metzger, der Gemischtwarenhändler: Alle haben sie aufgegeben und dem 999-Seelen-Nest eine Autostunde westliche von Paris den Rücken gekehrt.
Der 38-jährige Letouzey, der mit Zopf, Ziegenbart, ...