Pflegekritiker zum Vorschlag der Familienministerin
"In diesem Modell komme ich nicht vor"
Stefan Krastel ist wegen der häuslichen Pflege seiner Mutter verarmt. Wegen seines Protestfußmarsches nach Berlin ist er mittlerweile ein begehrter Talkshowgast. Vom Vorschlag von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hält er nichts.
Do, 4. Mär 2010, 17:07 Uhr
Offenburg
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OFFENBURG. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) profiliert sich mit folgender Idee: Um Angehörige zu Hause pflegen zu können, sollen Pflegende zwei Jahre lang vom Arbeitgeber für 50 Prozent Arbeitsleistung 75 Prozent Lohn erhalten. Anschließend soll der Arbeitnehmer zwei Jahre 100 Prozent arbeiten bei weiterhin 75 Prozent der Bezüge. Ralf Burgmaier hat Stefan Krastel, den prominentesten Betroffenen Offenburgs, dazu befragt.
BZ: Herr Krastel, die Süddeutsche Zeitung spricht von einer charmanten Idee. Was halten Sie davon?Stefan Krastel: Tut ...