In "die Fratze des Krieges" geblickt
ZEITZEUGEN BERICHTEN: Bruno Feige hat seine Erinnerungen an die Gräuel in seinem Buch verarbeitet.
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GÖRWIHL. Im Jahr 2008 legte der frühere Landarzt Bruno Feige seinen 230 Buchseiten umfassenden Lebensbericht vor. Rund 30 Seiten seines Buches "Erinnerungen – vom Waldstadtbub zum Hotzenwald-Doktor" dokumentieren seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg. "Ich wollte damit vor allem meiner Familie einen Teil meines Lebens näher bringen, denn früher habe ich nur wenig über diese Zeit erzählt", erklärte Feige im Gespräch mit der Badischen Zeitung.
Anders als anderen Kriegsteilnehmern, die über ihre Geschichte nicht mehr reden wollen, fiel Bruno Feige der Zeitzeugenbericht leichter. "Ich hatte im Krieg ja auch Glück – wurde nie schwer verletzt und kam nicht in lange und harte Gefangenschaft." Als 18-jähriger ...