Interview mit Matthias Kaiser
In der Corona-Krise: "Alle haben sich solidarisch erklärt"
BZ-Interview mit Matthias Kaiser, dem Vorsitzenden des FC Wehr, über die Stimmung im und um den Verein in einer Zeit großer Einschränkungen
mak
Mo, 20. Apr 2020, 12:33 Uhr
Wehr
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WEHR. 16 von 28 Spieltagen sind absolviert, der FC Wehr ist mit sieben Punkten Vorsprung souveräner Tabellenführer der Kreisliga A und steht vor dem Aufstieg in die Bezirksliga. Wäre da nicht das Coronavirus mit allen seinen Folgen – auch für den Fußball mit der Spielpause. Betroffen sind alle Teams von den Alten Herren bis zu den kleinsten Kickern sowie die Mitglieder, die sich nicht auf, sondern neben dem Platz gesellig treffen und die dank Corona vor einem verschlossenen Stadion stehen. Matthias Kaiser, Vorsitzender des FC Wehr, sprach mit BZ-Redakteur Martin Köpfer über die Stimmung im Verein.
BZ: Momentan ruht der Spielbetrieb komplett. Wie ist die Reaktion der Spieler, aber auch beispielsweise der Eltern von Jugendspielern in dieser Situation?Kaiser: Alle haben sich solidarisch erklärt und es akzeptiert, dass Spielbetrieb und Training ausgesetzt sind. Wir haben keinerlei negative Reaktionen bekommen von den Aktiven, aber auch nicht von den Jugendspielern oder den Eltern. Die Stadt Wehr hat das Stadion gesperrt, jeder hat das ...