In den Mai und ins Finale gequält
Leverkusen - Manchester 1:1 / Jens Nowotny schwer verletzt.
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LEVERKUSEN. Allerorten wurde beschwingt in den Mai getanzt. Im Schein eines in der Ferne leuchtenden Feuerwerks quälte sich Bayer Leverkusen dagegen nach einem 2:2 im Hinspiel zu einem 1:1 im Rückspiel gegen Manchester United und damit ins Finale der Champions-League. Doch der größte Erfolg der Vereinsgeschichte, den ganz Deutschland Bayer gönnt, wurde teuer bezahlt: Jens Nowotny schied mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss aus. Und Rudi Völlers Personalsorgen vor der Ende Mai beginnenden WM werden immer größer.
Wie immer in Leverkusen hatte der Teamchef neben Manager Reiner Calmund Platz genommen. Doch als sein Libero schon nach knapp zehn Minuten vom Platz getragen wurde, machte sich Völler sofort auf den Weg in die Katakomben der BayArena. "Kreuzbandriss" lautete die erste Diagnose der Ärzte. Sollte sich diese bei der für heute ...