"In Büchern ist alles so unwirklich"
Ausstellung über Deportationslager Gurs in Kenzingen / Schüler gestalten Mahnmale im Rahmen eines ökumenischen Projektes.
Eileen Hügle
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KENZINGEN. "Es ist einfach unglaublich, was damals passiert ist", sagt eine Schülerin schockiert, nachdem sie die Tafeln der Gurs-Ausstellung im Atrium des Gymnasiums Kenzingen gelesen hat. Davor hatte sie noch nie etwas von Gurs gehört. Die Jüngeren schauen die grauenvollen Bilder des Internierungslagers an, die Älteren lesen auch den Text, der Erschreckendes wiedergibt. Was im Geschichtsunterricht eine Einheit ist, wird hier als schreckliche Vergangenheit wahrgenommen. Solche Ereignisse muss man richtig aufarbeiten, betonen die Schüler. Ihr Motto:"Erinnern, nicht vergessen."
Das empfanden auch Mannheimer Jugendliche während einer Studienfahrt nach Gurs so. Dieses Thema dürfe nicht vergessen werden, entschieden sie sich und starteten ein Projekt über Gurs. Das ...