"In Afrika läuft das Leben unverbindlicher ab"
Isabell Bammert und Sarah Raabe aus dem Dreisamtal mussten gleich zu Beginn ihres sozialen Projektes auf dem schwarzen Kontinent gewaltig umdenken lernen.
Eva Katharina Mirow
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STEGEN. "Nirgendwo in Afrika" begann für zwei Abiturientinnen aus Stegen vor vier Wochen das große Abenteuer. Insgesamt 170 Tage wollen die ehemaligen Schülerinnen des Kollegs St. Sebastian zwei soziale Projekte der Charitas Mombasa begleiten, um Land und Leute kennen zu lernen und dort tatkräftig mit anzupacken. Alles wurde über einen privaten Kontakt von Deutschland aus organisiert, aber schon bei der Ankunft am Flughafen sollte sich zeigen: "Alles kommt anders als man denkt!"
Mit dem Nötigsten bepackt, wurde es für die beiden Neunzehnjährigen, Isabell Bammert und Sarah Raabe, am neunten Januar schließlich ernst. "Es war schon immer ein großer Traum von uns, nach Afrika zu gehen. Und wir sind froh nach dem Schulabschluss im Sommer endlich etwas Sinnvolles machen zu können", sagen sie von sich. Schon seit der Mittelstufe sind beide sozial engagiert und arbeiteten beispielsweise ...