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Im Zweifel für die Spritze?

  • Mo, 18. Februar 2008
    Gesundheit & Ernährung

     

Nach zwei Todesfällen verschärft sich die Diskussion um Nutzen und Preis der Gebärmutterhalskrebs-Impfung.

Zwei junge Frauen, eine 17-jährige Deutsche und eine 19-Jährige aus Österreich, sind im vergangenen Jahr nach einer Impfung mit dem HPV-Impfstoff Gardasil aus ungeklärter Ursache gestorben. Ein kausaler Zusammenhang zwischen ihrem Tod und der Impfung sei nicht belegt, versichern die zuständigen deutschen und europäischen Behörden. Es gebe keinen Anlass, die Sicherheit von Gardasil neu zu bewerten. Die HPV-Impfung jedoch bleibt umstritten.

Der Jubel war unüberhörbar: Wir haben es! Ein Mittel gegen Krebs! Doch in die erste Euphorie mischten sich schnell Zweifel, Wissenschaftler und Fachärzte blieben skeptisch. Gut ein Jahr ist es her, dass die Ständige Impfkommission (Stiko) Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren empfahl, sich gegen humane Papillomaviren (HPV) impfen zu lassen. Diese sogenannten Warzenviren gelten als wichtigste Auslöser für Gebärmutterhalskrebs.
Aus der Sicht von Experten überraschend schnell wurden zwei Impfstoffe zugelassen: ...

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