Im Westjordanland nehmen Vertreibungen im Schatten des Gaza-Kriegs zu
Gewalttätige Vertreibung durch israelische Siedler hat es in den kleinen Hirtendörfern im Westjordanland bereits vor dem Gaza-Krieg gegeben. Doch seit dem 7. Oktober haben sich die Angriffe verdoppelt.
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"Wir dachten, er sei ein netter Mensch", sagt Alia über G., einen jüdischen Siedler, der in der Nähe von Alias Dorf Maarajat im Westjordanland lebt. Seit dem 7. Oktober ist G., der vermeintlich nette Nachbar, vor allem eines: eine ständige Bedrohung. "Tag und Nacht kommt er ins Dorf, dreht hier seine Runden. Er sagt, wir seien schuld an allem Übel in der Welt. Er sagt unseren Leuten, sie sollen weg von hier."
Beduinendorf wurde von bewaffneten Siedlern gestürmt
Alia ist 27 Jahre alt. In Maarajat lebt sie mit ihren vier Schwestern und zwei ...