Im Taubergießen in der Ortenau sorgen Rinder und Pferde für Artenvielfalt
Weidetiere im Wald bringen ökologische Vorteile. Ihr Dung zum Beispiel dient Insekten als Nahrung, die Lebensgrundlage seltener Vögel sind. Der Naturschutz hat das Potenzial erkannt, auch in Baden-Württemberg.
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Galloway-Rinder fressen Buchenlaub, Exmoor-Ponys knabbern an den Blättern des Weißdorns und Wisente freuen sich über frisches Eichengrün. Dass große Weidetiere sich von Natur aus nicht nur von Gräsern und Kräutern, sondern auch von Laub und Rinde ernähren, ist schon fast in Vergessenheit geraten. Aber noch bis ins 19. Jahrhundert war die Waldweide weit verbreitet. Rinder, Schweine und Pferde, aber auch Ziegen, Schafe und Gänse wurden in den Wald getrieben, wo sie das fraßen, was der Wald hergab.
Zur Zeit der Allmende, im Mittelalter und der frühen Neuzeit, wurden die ...