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Im Sozialamt schrillen Alarmglocken

Das größte Amt der Stadtverwaltung gilt als aufgebläht und ineffizient / Sozialdezernent weist Vorwürfe zurück.  

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Die Ausgaben des Sozial- und Jugendamtes sorgen vor allem dann für Diskussionen, wenn bei den Zuschüssen für die freien Träger gekürzt werden soll. Jetzt geht es dem Amt selbst ans Leder: Das Sozialamt mit seinen 665 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei ein "Moloch", sagte gestern Gerolf Staschull (Freie Wähler) bei der Vorstellung der gemeinsam mit CDU und Grünen verfassten Anträge für den Doppelhaushalt 2007/08 (siehe Seite 23). Auch parteipolitische Erwägungen dürften eine Rolle spielen: Das Sozialdezernat ist sozialdemokratisches Stammland.

Der Vorschlag der städtischen "Projektgruppe Verwaltungsreform", Wohnungslosen- und Flüchtlingshilfe aus dem Sozial- und Jugendamt auszugliedern und in einem eigenen Amt um ein Drittel günstiger zu betreiben (die BZ berichtete), findet die Zustimmung von ...

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