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Im Schritttempo zu mehr Sicherheit

  • Do, 14. Juli 2005
    Freiburg

     

Inzwischen werden weniger Spielstraßen-Vorschläge von Anwohnern abgelehnt, weil das Tiefbauamt vorher die Stimmung erkundet.

FREIBURG. Wollte die Stadtverwaltung in den vergangenen Jahren Straßen in so genannte Spielstraßen umwandeln, scheiterte sie häufig an den Anwohnern, die den Platz vor ihren Häusern lieber für Autos denn für lärmende Kinder reserviert sehen wollten. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet: Seit 2002 stimmten die Bewohner in acht von neun Fällen einer Verkehrsberuhigung zu. Das liegt daran, dass das Tiefbauamt jetzt schon im Vorfeld Kontakt mit den Anwohnern aufnimmt – und in aussichtslosen Fällen die Spielstraßenidee gar nicht erst weiter verfolgt.

Will die Stadtverwaltung eine normale Straße, die mit einem Bordstein vom Gehweg getrennt ist, zur verkehrsberuhigten Zone erklären, befragt sie vorher die Anwohner schriftlich. Sie können durch ihr Votum die Pläne kippen. Dies sieht das "Verkehrsberuhigungskonzept Freiburger Modell" vor: Hiernach darf seit 1996 ...

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